Der Verein Direkthilfe für Kleinprojekte e.V. ist eine Weiterdührung der Indiendirekthilfe

Entstehung des Vereins Indiendirekthilfe

Unsere Missionsarbeit hat schon lange vor der Vereinsgründung begonnen. Zuerst hatten wir begonnen zu basteln
und diese Produkte dann bei Freunden zu verkaufen. Von 1974 bis 1976 sind die indischen Schwestern von den
barmherzigen Schwestern vom Hlg. Vinzens von Paul ,Mutterhaus Freiburg wieder zurück nach Indien geschickt worden.
Meine Mutter gab mir einen Bericht aus einer Zeitschrift, in dem ein junger Student sich aufgemacht hat um sein
indisches Patenkind zu suchen. Sie meinte dann, warum macht ihr denn keine Patenschaften und das machten wir dann.
Wir haben einen Bastelkreis gebildet, wir bekamen die Erlaubnis einen Schaukasten im St. Josefskrankenhaus aufzuhängen.
Wir bekamen eine Pinwand an der Pforte, an die wir unsere Projekte angezeigt haben.

Unser erstes Projekt war Patenschaften für Kinder von Adivasis (Ureinwohner) .Zum Schluss gab es über 300 Patenschafen
von 15,00 DM monatlich. Mal kamen die Gelder an und dann wieder nicht. Ich war dann nicht mehr einverstanden mit der Auswahl
der Kinder, bei manchen Familien wurden mehrere Kinder in dieses Projekt aufgenommen und andere haben nicht mit einem Kind teilnehmen können.

Danach haben wir die Projekte unterstützt, von der alle Kinder profitiert haben. Die St. Vincent – School in Alirajpet, Andhra Pradesh,
die wir von 1980 bis 2016 unterstützt haben, aber auch dort wurden zum Schluss unsere Vorgaben nicht beachtet.

Wir wurden dann immer wieder angefragt ob wir nicht einen gemeinnützigen Verein gründen könnten, weil die Leute gerne eine Bescheinigung für ihre Spenden hätten.

1991 haben wir dann die Indiendirekthilfe e.V. Freiburg gegründet, die dann 2014 wegen der Projekte in Afrika und Ecuador und den Philippinen in Direkthilfe für Kleinprojekte e.V., Freiburg umbenannt wurde.

Auf unserer Reise im Oktober 2018 haben wir immer wieder gehört wie dankbar die Menschen uns für unsere Hilfe sind.
Bereits seit 1981 unterstützen wir die Lepra Station in Bapatla.

Heute haben wir Projekte in:       Burkina Faso, Afrika

                                                         Ecuador

                                                         Indien

                                                         Kongo   und den

                                                        Philippinen

Wir haben uns von einem kleinen Bastelkreis zu einem Hilfsverein entwickelt.

Danke an alle die uns dabei unterstützt haben.

Helga Tullius